Nermin Adanir @

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Wenn man vom Brooktor zum Baakenhafen geht, sieht man auf den Schuppenwänden, Schhuppentüren und auf dem Boden viele Markierungen. Allerdings stiftet die Vielzahl an Zeichen für einen Fremden oft eher Vewirrung.

Auf dem Gebiet von der Neuen Freihafen-Grenze bis zum Schuppen 25 zeigen vorhandene Bodenmarkierungen unterschiedliche Charakteristika. Der Platz ist groß, und man fühlt sich dort etwas fremd, einsam und vielleicht auch etwas unsicher. Ich werde auf diesem asphaltierten Platz meine eigenen Markierungen setzen – im Abstand von 28m verklebte Steingruppen. Die Steine kommen aus dem Ausstellungsgebiet.

Auf dem Land oder im Wald bestimmen Steintürme den Weg oder kennzeichnen Grenzen und stellen somit eine Art Sicherheit für den Menschen dar. Die klassische Gruppierung der Steine werde ich verändern, und damit bekommen die Steine eine andere Bedeutung. Die im Hafen errichteten Steinfiguren verstärken das Gefühl des Fremdseins und der Unsicherheit.