J.Georg Brandt @
LÄCHELN DES
HAFENS
Passbild-Beschau eines öffentlichen Raumes
Dem Besucher wird ermöglicht, Passfotos als unwiederbringliche Dokumente
persönlicher Verortung zu erstellen, die den Ausnahmezustand bestimmter
Öffentlicher Räume im Kontext des Sich-darin-Befindens thematisieren.
Die vorgegebene Haltung angelehnt an die der "Joconde" von
da Vinci verschärft dabei den Blick auf die in der Planung schon
vergangene Hafenlandschaft und -geschichte als auch die Konzentration auf
den individuellen Ausdruck der Fotografierten.
In diesem Gefüge stadtstaatlicher Planung, Geschichte des Gebietes und
persönlicher Präsenz der Fotografierten können sich in den
scheinbar einfachen Passfotos die Brüche des Wandels dieses Öffentlichen
Raumes offenbaren.
Realisierung mit Unterstützung von:
Polaroid